Partneranlass – Klassifikation Josef Föhn – Es wird alles digitalisiert, was digitalisert werden kann

fimmtudagur, 11. maí 2017 18:00, Restaurant Point, 6430 Schwyz
Vefsíða: http://www.restaurant-point.ch
Skipuleggjendur:
  • Corinna Strickler

Klassifikation Rot. Josef Föhn – Es wird alles digitalisiert, was digitalisert werden kann

Sehr zahlreich trafen die Rotarier/-innen mit ihren Partner/-innen an diesem föhnigen Nachmittag am sehr schön gelegenen Hauptsitz der Firma BORM zum Klassi­fi­ka­tions­vor­trag von Josef Föhn ein. Auf der Terrasse des Restaurants Point mit herrlichem Blick ins Tal erzählte uns Josef, der frühere Kunstturner, beim Apéro von seinem Rednerpult (siehe Foto) aus seinen fünf Lebensabschnitten: Schon früh wusste er, dass er Schreiner (1. Abschnitt) werden möchte, ein Beruf dem er bis heute treu blieb, allerdings in stets anspruchsvolleren Positionen (2. Abschnitt als Meister, 3. Abschnitt als Geschäftsführer des Verbandes) bis er sich 1997 selbständig machte (4. Abschnitt als Unternehmer), zuerst als Berater, später als Partner der Firma BORM. Dank guter Arbeit und mittels Fusionen wuchs seine Firma stetig, wobei seine Familie (5. Lebensabschnitt) auf viel verzichten musste.

Vor zehn Jahren konnte er dann das ehemalige Hotel an der Schlagstrasse kaufen, dem jetzigen Hauptsitz der Firma. Da das Gebäude ausserhalb der Bauzone liegt, musste er im gleichen Haus das Restaurant weiterbetreiben, das jetzt an Doreen und Simon ver­pachtet ist.

Zur Präsentation seiner Firma zügelten wir dann in den Speisesaal, wo er mittels einer Powerpoint-Präsentation (siehe Beilage) seine schnell wachsende Firma vorstellte mit mittlerweilen 80 Mitarbeitenden und einem wichtigen Standort in Steinhausen. Dank dem Eingehen auf individuelle Wünsche seiner Kundschaft (von der kleineren Schrei­ne­rei bis zur Fabrik für Türen oder Möbeln) hebt sich die Firma von der Kon­kur­renz ab, die häufig nur Teil- oder Standardlösungen anbietet.

Dabei betonte Josef aber auch die Irreversibilität des Digitalisierungs- und Ver­net­zungs­pro­zesses, der sich bis in die kleingewerbliche Produktion hinein auswirkt und damit auch den Beruf des Schreiners immer anspruchsvoller macht. Weil der Mensch auch in Zukunft individuelle Wünsche haben wird und nicht alle das billigste Model von Ikea in der Küche oder Stube haben möchten, wird es auch eine Zukunft für seine Firma und den Schreinerberuf geben.

Seine Firma muss sich laufend den Bedürfnissen der Kunden und der Entwicklung der IT-Technik anpassen. Konkret bedeutet das, dass auch in seinem Betrieb ein 24-Stunden-Service garantiert werden muss, da die Firma mittlerweile international ist und grössere Betriebe eben 24 Stunden durchgehenden in Betrieb sind.

Wir freuen uns – dank der ausgezeichneten Präsentation – in Josef einen tüchtigen Un­ter­nehmer kennengelernt zu haben. Gemeinsam genossen wir das feine Nachtessen in seinem Restaurant Point.


Der Wochenberichtschreiber A. Knüsel    

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