Besuch des Governors

Donnerstag, 16. August 2012 12:15, Seehotel Waldstätterhof Brunnen
Referenten/innen: DG Paul Meier, RC Solothurn-Land

Präsident Alois Knüsel heisst in seinem Begrüssungswort neben den für ihn in erfreulicher Zahl am Meeting teilnehmenden Rotarier/-innen des eigenen Clubs und die Gäste willkommen.

DES DISTRIKT-GOVERNORS WORTE AN UNSEREN CLUB

Governors Grusswort: PDF (99 KB)
In seinem Grusswort fasst DG Paul Meier seine Wahrnehmungen vom Besuch gleich zu Beginn seiner Ausführungen zusammen. Die gewonnenen Eindrücke die er durch die Kontakte mit unserem Präsidenten und dem Vorstand gewonnen habe, hätten ihn sehr gefreut und beeindruckt. Mit einem ausdrücklichen Kompliment würdigt er die Arbeit in den einzelnen Chargen und den positiven Geist im Club.Insbesondere für unseren Präsidenten eine Erleichterung, erwähnte er doch bei der Begrüssung die gemischten Gefühle, welche die Ankündigung des Governorbesuches auslösen können.

Governer Paul Meier sieht sich als Botschafter von Rotary International.
In diesem Sinne will er seine - in die Richtlinien des RI eingebetteten – 5 Ziele/Themen vorstellen (Das ganze Referat enthält die Beilage: wb07_worte -des-governors.doc):

1) Das Jahresmotto von Rotary International im Kontext zum Distrikts-Foundraisingprojekt
Das Jahresmotto «Peace trough Service» «Frieden durch Einsatz» entspricht der traditionellen Haltung der Schweiz. So will unser Distrikts-Foundraisingprojekt die Stiftung swisscor mit rund Fr. 150'000 unterstützen. Die Stiftung swisscor lädt seit dem Jahr 2000 jeden Sommer 100 Kinder aus Konflikt- und Krisengebieten zu einem zweiwöchigen Feriencamp in die Schweiz ein.
RC Schwyz Mythen hat einen namhaften Beitrag an die Aktion «Die Schweiz zeigt Herz. Rotary zeigt Herz» zugesichert. Dafür dankt der Governer auch im Namen des swisscor-Gründers Rot. Adolf Ogi.


2) Rotary Fundation
Die 1917 gegründete Rotary Fundation generiert jährlich über 100 Millionen Franken Spendengelder und setzt diese ein zur Armutsbekämpfung, Gesundheitsförderung und Bildungsmassnhmen.
Künftig erhalten die Distrikte mehr Kompetenzen zur Projektfinanzierung, was in den Clubs die Überzeugung des sinnvollen Einsatzes der Spenden stärken soll.


3) Erneuerung
Es bedarf in jedem Club der Mitglieder, die auch über längere Zeit einen oder mehrere Jobs auszuüben gewillt sind. Um seine Zukunftsfähigkeit sicherzustellen, kommt kein Club darum herum, für eine permanente Erneuerung seines Mitgliederbestandes zu sorgen.
Empfehlung: RC Schwyz Mythen soll seine Mitgliedschafts-Entwicklung im Auge behalten und die Aufnahme von neuen Mitgliedern mit der gebührenden Priorität weiter verfolgen.


4) Rotary und die Öffentlichkeit
Die Themen «Image von Rotary» und «Öffentlichkeitsarbeit» werden zurzeit vor allem bei Rotary International intensiv diskutiert.
Wenn wir Gutes tun, dürfen wir auch darüber reden. Bei aller Bescheidenheit: Die Öffentlichkeit soll davon Kenntnis nehmen, wenn ein Rotary Club durch Aktivitäten, mit Herz, Geist, Hand und Geld, Bedürftigen hilft.


5) Leadership
Hinterfragen der Stärken und Schwächen des Clubs im organisatorischen und zwischenmenschlichen Bereich soll eine weitsichtige Planung sicherstellen und den Club nachhaltig stärken.

Dank und Anerkennung
DC Paul Meier wiederholt seine hohe Anerkennung gegenüber der Führung und dem Clubdossier des Clubs gleichermassen wie seinen Respekt gegenüber dem im Club herrschenden Geist.
Sympathisch vermag er seine Funktion als Berater und Freund der Clubs in seinem Distrikt überzeugend darzulegen. Es zeugt nicht zuletzt von seinem Einfühlungsvermögen, wenn er sich zum Schluss sogar um persönliche Empfindungen einzelner Rotarier – wie mulmige Gefühle vor dem Governerbesuch – bemüht um ihnen künftig einen guten Schlaf garantieren zu können.

Präsident Alois Knüsel entspricht zweifellos dem Empfinden aller Anwesenden, wenn er des Referenten Ausführungen als sehr informativ und gleichzeig auch als konstruktiven Beitrag zum Clubleben verdankt. Der sich als Botschafter Verstehende, nicht «der in der Hierarchie höher stehend» Inspizierende besuchte uns.
Bestimmt auch die ausgetauschten Wimpel mehr jedoch die in angenehmer Atmosphäre ausgetauschten, bereichernden Gedanken werden an den diesjährigen Govenorbesuch erinnern lassen.

 

Rot. Otto Keller