Appenzeller Alpenbitter - 42 Kräuter, das Geheimnis des Erfolgs

torsdag 7 juni 2018 12:15, Hotel Waldstätterhof, Brunnen
Webbplats: http://www.waldstaetterhof.ch/
Talare: Rechtsanwalt lic. iur. Walter Regli, Inhaber
Organisatörer:
  • Damian Meier

D. Meier kündigt den heuten Referenten, Walter Regli ist ebenfalls Rotarier und ursprünglich aus dem Urserenthal. Er wohnt aber in Appenzell und war von 1976 an Verwaltungsrastpräsident des Appenzeller-Herstellers. Es ist noch nicht ganz klar, was der Appenzeller mit dem Jahresthema Sicherheit zu tun hat, aber wir bekommen ev. noch eine Idee dazu – natürlich neben dem Thema Sicherheit für das «Rezept».

APPENZELLER ALPENBITTER - 42 KRÄUTER, DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGS

Herr Regli bedankt sich für die Einladung und freut sich, uns einige Informationen zukommen zu lassen. Der Appenzeller hat eine sehr lange Tradition. Schon 1902 wurde die Unternehmung gegründet und 1908 der Name geschützt. Der Familienbetrieb wird seit 1975 bewusst von einer externen Geschäftsführung geführt. Für die Zukunft des Unternehmens war dies eine gute Entscheidung!

Die 42 Kräuter des Appenzellers sind soweit bekannt. Es geht um die Herstellung und das Mischverhältnis. Einige Komponenten werden gebrannt, andere eingelegt in verschiedenen Flüssigkeiten. Wenn diese einzelnen Teile fertig sind, werden sie in einem bestimmten Verhältnis zusammengemischt – und das ist geheim. Nur zwei Mitglieder des Verwaltungsrates kennen die Rezeptur. Diese kennen also auch die Mitarbeitenden nicht. Einzelne Komponenten können natürlich im Geschmack leicht verändert sein, da die Kräuter nicht immer zu 100% identisch sind. Dies kann aber dann mit Hilfe des VR angepasst werden.

Mittlerweile können nicht mehr alle Kräuter in der Schweiz bezogen werden. Diese kommen auch aus dem Kräuter Grosshandel. Das Resultat aus gesunden Kräutern könnte als Medikament (also ärztlich Verordnet) angesehen werden. Es hat mit «Sicherheit» einen guten Geschmack!

Die Firma ist und war innovativ und hat sich auch immer weiterentwickelt. Mit zusätzlichen Angeboten wie Gin, Rahmliqueur, Edelbrand oder Vodka. Die Werbemöglichkeiten für alkoholische Getränke in dieser Stärke sind äusserst eingeschränkt. Wenn Kunden etwas über die sozialen Medien posten ist das natürlich möglich – ansonsten ist fast alles verboten.

Nach einigen Fragen bedankt sich D. Meier für den spannenden Vortrag und des Referenten. Er übergibt ihm das üblich Sackmesser der Victorinox mit der Gravur und die Anwesenden bedanken sich mit einem grossen Applaus!

Der Wochenberichtschreiber W. Gwerder

Dokumente im Anhang