D. Meier stellte den Referenten vor. Simon Waldis hat zuerst das Kollegium besucht und nacher die verschiedenen Vorstufen/Kurse zum Piloten absolviert. Von 2009-2014 machte er die Pilotenausbildung welche er im 2014 als Berufspilot erfolgreich bestanden hat.
Simon Waldis freut sich, über die Bedürfnisse der Organisation (Armee) zu referieren. Die Information an die Bevölkerung ist sehr wichtig.
In der Schweiz ist die Polizei (wurde vom ASTRA übertragen) für die Sicherheit zu Land und Wasser verantwortlich. Für die Sicherheit in der Luft, ist die Luftwaffe (vom BAZL ans VBS übertragen) zuständig. Jeder Staat hat seine eingene Souveränität und Gesetze. Diese Einzuhalten ist die Aufgabe der Organe. Die Luftwaffe ist für die Lufthoheit, den Lufttransport und die Nachrichtenbeschaffung zuständig.
Die «Polizei» der Lüfte hat verschiedene Gefahrenpotenziale definiert. Vom Frieden über Spannungen bis zu kriegerischen Handlungen - welche glücklicherweise nicht aktuell sind. Die Luftwaffe übernimmt die Kontrolle und Überprüfung des Luftraumes. Diese soll abklären und Hilfestellung leisten. Unsere FA18 fliegen max. 1800 Stundenkilometer und benötigen dennoch von Genf an den Bodensee rund 15 Minuten. Also nur schnell «Gas» geben reicht nicht!
Bürozeiten? Mit den politischen und finanziellen Möglichkeiten soll in der CH ab 2020 ein 24 Stundenbetrieb an sieben Tagen eingeführt sein. Es braucht Fachleute und Piloten, um diesen Drei-Schicht-Betrieb einzuführen und dann vor allem auch aufrecht erhalten. Das Projekt LP24 (Luftpolizei 24 h) läuft und ist auf Kurs. Es sollen immer zwei befwaffnete Jets einsatzbereit gestellt sein. Dies benötigt Recourcen!
Die Frage aus der Runde, welcher Jet denn in Zukunft angeschafft werden soll, antwortet Hptm Waldis: derjenige, der von der Armasuisse vorgeschlagen wird! Die Bevölkerung soll ja oder nein sagen zur Armee.... nicht zum Flugzeugtyp!
Nach der Beantwortung weiterer Fragen dankt D. Meier dem Referenten von heute und kann das «Original-Geschenk» übergeben. Ein Sackmesser hat ja jeder, aber ein weisses, und mit dem eigenen Namen und dem Rotary-Logo graviertes von der Victorinox haben nicht alle.
Der Wochenberichtschreiber W. Gwerder