Start up mit neuem Mixer

fimmtudagur, 30. október 2014 12:15-13:30, Seehotel Waldstätterhof Brunnen
Fyrirlesari(ar): Stephan Baer

Nach dem feinen Essen stellt Programmchef M. Ehrler den heutigen Gast, Stephan Baer, vor. Der Vortrag passt hervorragend in das Jahresthema unseres Programmchefs: Sinn und Unsinn.

Eine Kostprobe von Stephan Baer, einen Smoothie, konnten alle Rotarier/-innen während des Apéros geniessen. 

Stephan Baer ist heute sehr vielseitig und stellt uns sein Start-up «Der Schweizer Drinkmixer» vor. Das Produkt kann unter www.frxsh.com studiert und bestellt werden. Mit diesem typisch schweizerischen Präzisionswerkzeug, welches weltweit einzigartig ist, werden die Früchte und Gemüse nicht im Mixer zermanscht sondern zerschnitten, darum ist der Genuss um einiges höher.

Nach der Regel 5 Früchte/Gemüseportionen pro Tag, ernährt sich Stephan Baer jeden Morgen mit einem Smoothie und wurde so all seine Gewichtsprobleme los.

Frxsh ist eine Erfindung von 5 Personen. Diese haben im 2009 eine Aktiengesellschaft gegründet und einen Mixer entwickelt. Das ist nicht einfach ein Mixer. Der Motor ist bürstenlos, daher keine Verschleissteile, mit einer reinen elektronische Steuerung; benötigt 70% weniger Strom. Dazu gehören 3 Flaschen. Alle Teile, auch das Aluminiumgehäuse, welches wie Keramik aussieht, sowie die Wärmeflasche sind spühlmaschinenfest, ästhetisch schön, praktisch, klein.
Stephan Baer ist stolz, dass seine Tochter, welche Industriedesign studiert hat, das Design entwerfen konnte.

Der Vertrieb findet über Globus Zürich, Elsener Messerschmid, Rapperswil sowie online statt. Bis jetzt wurden 17‘000 Geräte verkauft. Kosten dieses Luxusmixers: CHF 660.—

Bei der Entwicklung haben die fünf Partner Lehrgeld bezahlt, einerseits bezüglich Zeit und andererseits bezüglich Geld. Sie wollten zuerst auch nicht mit dem Handel zusammenarbeiten. Aber wie bringt man ein solches Gerät zum Kunden, wenn nicht über den Handel?

Seinen Vortrag beendet Stephan Baer mit dem Hinweis, dass dieser Businesscase für alle Beteiligten eine gute Erfahrung war.

M. Ehrler verdankt Stephan Baer herzlich und übergibt ihm das obligate Geschenk.

Die Wochenberichtschreiberin Anna Baumann