Von der IT zum Bio-Hof

vendredi 15 novembre 2019

Auf dem Haldihof in Weggis konnten wir erfahren, weshalb sich das Klima in der Enklave so gut eignet für allerlei Kulinarisches und warum auch Feigen und Edelkastanien gedeihen können. Weiter lernten wir, dass die Weggiser seit dem Mittelalter ihren festen Platz auf dem Luzerner Markt haben und sie seit jeher am Schwanenplatz anlegen durften.

Wer einen Bio-Betrieb führt, macht dies, weil es ihm eine Herzensangelegenheit ist, aber man(n) muss auch durch und durch Unternehmer sein.

Bruno und Rebecca Muff führen den Haldihof seit 13 Jahren und der sympathische Eigentümer schaffte es, in etwas mehr als einer Stunde, uns über Destillate, Essigmuttern, Pestizide, Herbizide, Bodenfruchtbarkeit, vor- und nachgelagerte Kosten sowie kumulurierte Giftstoffe und Grenzwerte zu informieren. Ganz sicher nehmen wir alle aber mit, dass Vielfalt in der Landwirtschaft Stabilität bedeutet, und dieser Grundsatz ist uns und für unsere Nachkommen von existenzieller Bedeutung.

Es war ein schöner Abend in angenehmer Gesellschaft und mit bestem Essen, das uns Familie Hasler servierte.

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